5G 2.0: Vodafone integriert neue Technik
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Nachdem lange Zeit der 3G-Standard (UMTS) der Garant für mehr oder weniger komfortables mobiles Surfen war, intensivieren die Mobilfunkanbieter seit Jahren Ihre Bemühungen zum Ausbau des Highspeed-Standards 4G oder besser bekannt als LTE. Die LTE-Netzabdeckung in Deutschland nimmt stetig zu, so dass immer mehr Mobilfunkkunden in den Genuss schnellen mobilen Internets kommen. Inzwischen ist die jüngste Netz-Generation 5G sogar schon Realität geworden. Deutsche Mobilfunkanbieter haben inzwischen 5G-Handytarife in ihr Angebot mit aufgenommen.
Die Nachfrage nach immer schnelleren Übertragungsraten im mobilen Netz ist groß. Als neuer Standard für die mobile Datenübertragung soll 5G die heute realisierbaren Übertragungsraten in den Schatten stellen. In der Spitze kann 5G ein Vielfaches der Datenraten von LTE ermöglichen. So soll der 5G-Standard auf Downloadraten von bis zu 10.000 MBit/s kommen. Neben der erhöhten Leistungsfähigkeit soll die Technologie aber auch zeitgleich energieeffizienter ausgestaltet sein. Des Weiteren werden Latenzzeiten auf ein Minimum reduziert.
Von den schnelleren Verbindungswerten profitieren Verbraucher nicht nur im direkten Umgang mit Smartphones und Tablets. Aufgrund der merklich niedrigeren Reaktionszeiten (weniger als 1 Millisekunde) spielt 5G auch in der Kommunikation zwischen Maschinen eine entscheidende Rolle. Aufgrund der schnellen Verbindung, der niedrigen Latenz und der hohen Energieeffizienz ist der Datenaustausch zwischen einzelnen Endgeräten so reibungslos wie noch nie. So können auch Haushaltsgeräte und ähnliche Anwendungsbereiche von dem neuen Übertragungsstandard profitieren. Seit der Einführung des 5G Netzes wird inzwischen eine Surfgeschwindigkeit von bis zu 500 Mbit/s angeboten. Im Verlauf der folgenden Jahre könnte die Datenrate in den zweistelligen Gigabit-Bereich klettern.
Der aktuelle 5G-Ausbau geht stetig voran und immer mehr Einzugsgebiete können sich über mobile Surfgeschwindigkeiten im dreistelligen Mbit-Bereich freuen. Kontinuierlich werden zusätzliche 5G-Standorte erschlossen, sodass immer mehr Mobilfunkteilnehmer in den Genuss von modernstem Highspeed-Internet kommen.
Wurden Handys noch vor knapp zehn Jahren fast ausschließlich für das Telefonieren und Versenden von SMS genutzt, sind die heutigen Smartphones nahezu Alleskönner und unsere stetigen Begleiter. Insbesondere das mobile Internet ist eines der zentralen Themen im Bereich des Mobilfunks geworden. Seit der Einführung des ersten iPhones im Jahre 2007 rückt das Thema "mobiles Internet" immer deutlicher in den Fokus der Allgemeinheit. Entscheidend für das mobile Surfen sind vor allem die zur Verfügung stehenden Geschwindigkeiten und damit die zugrundeliegenden Übertragungstechnologien.
In den neunziger Jahren wurde mit GPRS der erste Dienst für den paketvermittelten Datentransfer ins Leben gerufen. Die maximale Downloadrate lag damals bei gerade einmal 53,6 KBit/s. Mittels eines Beschleunigungsverfahrens konnte im weiteren Verlauf mittels der Edge-Technologie eine gesteigerte Rate von 217,6 KBit/s erreicht werden. Den nächsten Schritt machte die Mobilfunkwelt im Jahre 2004. Damals wurde 3G als die dritte Generation der Mobilfunksysteme präsentiert. In der Spitze stieg der Datentransfer-Speed bereits auf 384 Kbit/s. Mit Hilfe der Erweiterungen HSPA und schließlich HSPA+ gelang der große Sprung. Mit den genannten Technologien konnten die Geschwindigkeiten beträchtlich auf 14,4 MBit/s beziehungsweise 42,2 MBit/s ausgebaut werden.
Interessante Informationen zu den Übertragungsstandards im Mobilfunk finden sich auch in unseren Ratgebern "LTE, UMTS & Co.: Die Übertragungsstandards" und "5G: Mobilfunkstandard der Zukunft".
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