Windows Phone gewinnt Marktanteile
Mit 4,4 Millionen verkauften Nokia Lumias scheint Microsoft mit seiner Oberfläche Windows Phone im Segment der mobilen Betriebssysteme Fuß zu fassen.
Die Marktanteile in der EU liegen bei 5,4 Prozent, in Großbritannien und Italien sogar bei 13,9 Prozent. Android (Google) und iOS (Apple) dominieren zwar weiterhin den Markt, jedoch scheint das Windows Phone ein ernst zu nehmender Konkurrent geworden zu sein. Es kamen Gerüchte auf, denen zufolge Nokia ein Smartphone mit dem Android-Betriebssystem plant. Allerdings dementiert Nokia diese Pläne und gibt an, die Zusammenarbeit mit Microsoft und deren Windows Phone noch weiter ausbauen zu wollen.
Samsung vs. Apple
Im vierten Quartal 2012 steht Samsung mit 63,7 Millionen verkauften Smartphones weiterhin an der Spitze der Smartphone-Charts. Apple ist jedoch dabei aufzuholen. So verkaufte der Hersteller im letzten Quartal 2012 47,8 Millionen Smartphones und kommt damit auf einen Marktanteil von 21,8 Prozent. Samsung führt weiterhin mit einem Anteil von 29%, in den beiden vorigen Quartalen lag dieser allerdings immer über 30 Prozent. Im dritten Quartal 2012 verkaufte Samsung sogar doppelt so viele Smartphones wie der Konkurrent Apple. Auf Platz drei der Top-5 befindet sich das aufstrebende Unternehmen Huawei mit 10,8 Millionen verkauften Smartphones und einem Marktanteil von 4,9 Prozent. Dahinter liegt Sony mit 9,8 verkauften Smartphones und 4,5 Prozent Marktanteil, dicht gefolgt von ZTE, die 9,5 Millionen verkaufte Smartphones und einen Marktanteil von 4,3 Prozent erreichen. Seit dem dritten Quartal 2012 ist Nokia nicht mehr unter den Top-5 der Smartphone-Hersteller zu finden.
E-plus rüstet mit LTE auf
Der Mobilfunkanbieter E-plus kündigte an, 2013 den neuen Standard LTE bereitstellen zu wollen. Wann genau LTE starten soll und in welchen Regionen es verfügbar sein wird, ist noch nicht bekannt. 2012 arbeitete E-plus stark daran ihr UMTS-Netz weiter auszubauen, an diesem Plan will das Unternehmen auch in diesem Jahr festhalten, um für die Zukunft gewappnet zu sein.