Der Musik-Streaming-Dienst Spotify ist der führende Anbieter in seiner Branche. Bisher konnte das Angebot nur auf dem Computer kostenlos genutzt werden. Für die Finanzierung werden regelmäßig Werbungen eingespielt. Wer sich für einen kostenpflichtigen Premium-Account entscheidet, kann die Musik werbefrei genießen und den Dienst auch auf dem Smartphone oder Tablet nutzen. Außerdem können offline-Playlisten gespeichert werden. Die kostenlose Version soll nun künftig auch unterwegs werbefinanzierte Musik liefern. Um mobil Musik zu streamen, ist also nicht mehr zwingend ein Premium-Account notwendig. Mit diesem Schritt reagiert Spotify auf die wachsende Konkurrenz im Bereich des Musik-Streamings. Die neue Funktion soll Nutzer dazu anregen, einen Premium-Account zu abonnieren. Denn mit Werbeeinspielungen, niedrigerer Wiedergabequalität und fehlenden offline-Playlisten ist die kostenlose Nutzung unterwegs nicht sehr komfortabel.
Wer schon einmal mit dem Flugzeug gereist ist, kennt es: Handys sind nur im Flugmodus erlaubt und während des Start- und Landevorgangs sind elektronische Geräte generell verboten. Die EU-Kommission will nun ermöglichen, dass man mit seinem Smartphone, Tablet oder einem anderem Gerät doch telefonieren oder surfen kann. Die Flugzeuge sollen mit einer neuen Technik ausgestattet werden, welche eine Drahtlos-Verbindung im Flugzeug einrichtet. So würden die Passagiere nicht auf Ihr eigenes Mobilfunknetz zugreifen, sondern das Netz des Flugzeuges nutzen. Dabei würden entsprechende Kosten anfallen. Wann diese Technik umgesetzt wird, ist noch unklar. Eine Umfrage ergab jedoch, dass viele Passagiere die Smartphone-freie Zeit eher als erholsam einstufen.
Eine andere Änderung in den Richtlinien soll teilweise schon in den nächsten Wochen umgesetzt werden. Geräte, die keine Verbindung von sich geben, also z.B Smartphones im Flugmodus oder MP3-Player, dürfen auch während der Lande- und Startphase genutzt werden.
Vor einigen Tagen brachte Apple das Shopping-System iBeacon heraus. Die E-Bay Tochter PayPal zieht nun nach und stellte das eigene Produkt PayPal Beacon vor. Mit einer Smartphone-App soll die bargeldlose Zahlung ermöglicht werden. Wenn das Geschäft, in dem der Kunde gerade zahlen möchte, einen entsprechenden Sender installiert hat, können via Beacon-App Einkäufe getätigt werden. Der Nutzer kann sich mit seinen Daten einloggen und dann bargeldlos bezahlen. Für spätere Einkäufe können die Daten auch gespeichert werden. Um die Sicherheit zu erhöhen, sollen Konten z.B auch mit einem Foto versehen werden. Der neue Dienst von PayPal soll in Europa ab der zweiten Jahreshälfte von 2014 eingeführt werden.
Das Düsseldorfer Unternehmen Henkel möchte Zukäufe ins Auge fassen. Man sieht einen Wachstumsmarkt im Bereich der Klebstoffe in der Smartphone-Produktion. Bisher ist Henkel vor allem für die Pritt Klebestifte und das Waschmittel Persil bekannt. Es soll geschaut werden, welche neuen und innovativen Klebstoffe in Zukunft entwickelt werden können, um auf diesem Markt eine größere Rolle zu spielen.