Gestern wurde das neue iPhone SE und das iPad Pro im Zuge der Apple Keynote präsentiert. Außerdem reduziert Apple die Preise für seine Apple Watch und stellte die Neuerungen des Zwischen-Updates iOS 9.3 vor.
Die Gerüchte haben sich bestätigt. Gestern wurde das iPhone SE der Öffentlichkeit präsentiert. Das iPhone SE ist ein 4-Zoll-Smartphone, welches sich im Design am iPhone 5s orientiert und die Leistung eines 6s in sich trägt. Im Inneren des Gerätes arbeitet ein A9 Chip sowie der A9 Motion-Prozessor, die ebenfalls im iPhone 6s verbaut wurden. Im neuen iPhone steckt nicht nur viel Kraft sondern auch eine gute Kamera, genau die gleiche 12-Megapixel-Kamera die auch im iPhone 6s zu finden ist. Darüberhinaus können mit der Kamera 4K-Videos- und Slow-Motion-Aufnahmen gemacht werden. Zudem ist das neue Modell mit den neuesten LTE- und WiFi-Standards ausgestattet und verfügt über eine längere Akkulaufzeit. Auch die TouchID und der Apple Pay Support wurden integriert.
Zusammengefasst handelt es sich beim iPhone SE um ein neu designtes iPhone 5s mit der Leistung eines iPhone 6s. Smartphones werden immer größer, doch viele Nutzer wollen sich diesem Trend nicht anschließen und haben sich die Weiterführung der 4-Zoll-Smartphones gewünscht, so Apple. Daher entschied man sich für die Produktion des iPhone SE.
Preislich liegt das iPhone SE bei 489 Euro in der 16 GB-Variante und bei 589 Euro für die 64 GB-Variante. Es wird in den Farben gold, roségold, spacegrau und silber erhältlich sein. Das Gerät kann ab 24. März vorbestellt werden und wird eine Woche später ausgeliefert.
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Wie schon im Vorfeld bekannt wurde, stellte Apple auch ein neues iPad vor, nämlich eine kleiner Ausführung des iPad Pros, das letzten Herbst auf den Markt gebracht wurde. Entgegen den Gerüchten eines iPad Pro minis, ließ Apple den Namen des neue 9,7-Zoll unverändert bei iPad Pro unverändert.
Im Grunde steckt im kleineren Nachfolger all das was auch schon das iPad Pro kann, aber nur in einem kleineren Format. Im neuen iPad Pro ist ein Retina-Display mit einer Auflösung von 2.048 × 1.536 Pixeln eingebaut. Darüberhinaus handelt es sich bei diesem Display um ein "TrueTone"-Display, welches zusätzlich noch für ein sattes Farbvergnügen sorgt. Zudem hat es vier intelligente Lautsprecher an den Seiten, die je nach Handhaltung entweder oben oder unten aktiviert sind, um eine gleichbleibende Akustikqualität zu gewährleisten. Die Leistung des neuen Modells ist im Vergleich zum "großen" iPad Pro ebenfalls identisch. Im Inneren arbeitet der A9X-Prozessor zusammen mit dem M9-Motion Co-Prozessor. Was natürlich nicht fehlen darf, sind die Zubehörteile wie der Apple Pencil und das Apple Smartkeyboard. Jedoch in einem Punkt ist die kleiner Variante dem großen Bruder voraus. Im neuen Gerät wurde eine 12-Megapixel-Kamera installiert. Nun stehen 4K-Videos und Slow-Motion-Aufnahmen nichts mehr im Wege.
Das iPad Pro kann in gold, roségold, spacegrau und silber erworben werden. Die Preise starten bei 689 Euro für 32 GB und es geht hoch bis auf 256 GB, welches mit 1.049 Euro zu Buche schlägt. Auch das iPad Pro kann ab 24. März vorbestellt werden.
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Erstmals wurde der Preis für die Apple Watch gesenkt. Die 38 Millimeter-Version in der Sportedition kostet nun 349 Euro, die 42 Millimeter-Version, ebenfalls in der sportlichen Variante, 399 Euro. Außerdem wurden zahlreiche neue Armbänder vorgestellt, die man sich auf der Website von Apple ansehen kann, vorgestellt.
Es gibt auch News zum Betriebssystem iOS. Es kommt nämlich ein Zwischen-Update namens iOS 9.3 heraus. Die größte Neuerung ist der Nightshift-Modus, der sich an die einwirkenden Lichtverhältnisse anpasst und sich die Farbtemperatur des Displays automatisch reguliert, beispielsweise sattere, wärmer Töne bei dämmrigem Lichteinfluss. Darüberhinaus können Notizen ab sofort durch einen Code oder die TouchID verschlüsselt werden.