Lange Zeit war die App nur für iOS verfügbar, kurz vor der Übernahme ist der Dienst auch für Android erschienen. Mit der App kann man Fotos aufnehmen und in einfach gehaltenen Menus mit Filtern und Unschärfe-Effekten versehen.
Wenn man ein Bild hochlädt kann man diesem noch einen Titel geben. Instagram funktioniert wie Facebook nach dem like-Prinzip. Mit einem Doppelklick können meine Follower zeigen, dass ihnen mein Bild gefällt. Ebenso kann es kommentiert werden. Um die Bilder von anderen angezeigt zu bekommen muss ich denjenigen zuerst folgen. Ein Profil kann entweder öffentlich sein, somit folgt man der Person direkt, oder privat. In diesem Fall muss der User der Follow-Anfrage zunächst zustimmen. Die hochgeladenen Bilder können auch direkt auf Facebook oder Twitter geteilt werden.
Eine Alternative zu Instagram ist Hipstamatic, bei dieser App lässt sich eine virtuelle Kamera zusammenstellen. Man wählt Objektiv und Film und erzielt so unterschiedliche Ergebnisse. Die mit Hipstamatic gemachten Fotos lassen sich auch direkt auf Instagram veröffentlichen. In den letzten 2 Jahren hat Instagram immer mehr Anklang gefunden. Als die App nur für iOS verfügbar war hatte sie 26 Millionen Nutzer, seit der Unterstützung von Android 30 Millionen und nachdem Facebook Instagram übernahm stieg die Anzahl der User auf 40 Millionen, Tendenz steigend.