Apple hat seine neuen iPhones vorgestellt. SmartChecker TV berichtet über die Details.
Design nicht viel anders
Wie erwartet hat sich das Design des neuen iPhone 7 und des neuen iPhone 7 Plus gegenüber den Vorgängern nicht grundlegend geändert. Die Form ist praktisch unverändert. Allerdings gibt es eine zusätzliche Farbvariante. Die neue Farbvariante nennt sich Diamtschwarz. Dabei handelt es sich um ein tiefes und glänzendes Schwarz. Daneben gibt es ein mattes Schwarz, Silber, Gold und Roségold.
Eine kleine Designänderung betrifft die Antennenstreifen der Rückseite. Diese ziehen sich beim iPhone 6s und beim iPhone 6s Plus quer über den Rücken. Bei den neuen iPhones wandern diese zu den Ecken. Damit fallen sie deutlich weniger auf.
Home-Button ja, aber anders
Der Home-Button ist auch beim iPhone 7 geblieben. Allerdings hat sich Apple hier etwas Neues einfallen lassen. Der Home-Button erscheint in Form eines Solid-State-Buttons, so dass er nicht mehr runtergedrückt werden kann. Beim Tappen auf den Button erhält der Nutzer nun stattdessen ein haptisches Feedback. Das Feedback des Home-Buttons ist zudem individualisierbar.
Displaygrößen unverändert
Sowohl die Displaygröße des iPhone 7 als auch des iPhone 7s ist mit 4,7 Zoll respektive 5,5 Zoll gleich geblieben. Trotz ebenfalls unveränderter Auflösungen wurden die Displays dennoch verbessert. Der Farbumfang ist deutlich gestiegen und die Helligkeit hat ebenfalls zugenommen. Die 3D-Touch-Technologie ist nach wie vor mit an Bord.
Highlight Kamera
Die Megapixelanzahl der neuen Kamera ist mit 12 Megapixeln nicht gestiegen. Allerdings beinhaltet sie nun eine f/1.8-Blende, was bessere Bilder bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglicht. Zudem hat die Kamera nun einen optischen Bildstabilisator.
Das Highlight gibt es für das iPhone 7 Plus. Hier kommt nämlich eine Dual-Linsen-Kamera zum Einsatz. Diese setzt sich aus einem Weitwinkelobjektiv und einem Teleobjektiv zusammen. Damit wird ein 2-facher optischer Zoom möglich. Im Gegensatz zu einem einfach digitalen Zoom wird bei einem optischen Zoom kein Qualitätsverlust produziert.
Staub- und wasserdicht
Die neuen iPhones sind nun IP67-zertifiziert. Demnach sind die Geräte staub- und wasserdicht. Allerdings sollte man sein neues iPhone nicht unbedingt als Unterwasserkamera gebrauchen. Spritzwasser und Regen sind aber kein Problem.
Kopfhörer
Spekuliert wurde vorab über ein vollständiges Verschwinden des Kopfhöreranschlusses beim iPhone 7. Teilweise hat sich diese Vermutung bewahrheitet. Denn der analoge Anschluss wurde entfernt. Als Kopfhöreranschluss dient nun der Lightning Connector. Apple fügt allerdings einen Adapter für analoge Kopfhörer dem Lieferumfang bei.
Eine weitere Produktneuerung hatte Apple in diesem Kontext auch noch zu verkünden. Mit den neuen AirPods gibt es nun Wireless-Kopfhörer aus dem Hause Apple. Die Akkulaufzeit der AirPods soll bei bis zu 5 Stunden liegen.
Performance-Schub dank A10 Fusion
Mal wieder ist es Apple gelungen einen deutlichen Leistungsschub für sein neues iPhone zu erzielen. Möglich macht das der neue A10 Fusion-Chip. Trotz der Performance-Steigerung ist das iPhone 7 zudem deutlich energieeffizienter als die Vorgänger.
Modellvarianten
Neben den bereits genannten Farbvarianten kommen die neuen iPhones wieder in unterschiedlichen Speichergrößen. Das neue iPhone 7 und das neue iPhone 7 Plus erhalten einen doppelt so großen internen Speicher. Ab sofort ist die Einsteigervariante mit 32 GB anstatt 16 GB ausgestattet. Die weiteren Varianten sind 128 GB und 256 GB. Anzumerken ist, dass die neue Farbvariante Diamantschwarz nicht in 32 GB erhältlich ist. Die Preise sind gegenüber dem iPhone 6s und iPhone 6s Plus unverändert.
Die neuen iPhones sind bereits vorbestellbar. Am kommenden Freitag den 16. September sind die Devices dann erhältlich.
Neue Apple Watch
Auch die Apple Watch hat ihren Nachfolger bekommen: die Apple Watch Series 2. Die größte Neuerung ist, dass die Apple Watch nun wasserdicht ist. Sie kann also durchaus auch beim Schwimmen getragen werden.
Der Prozessor der Apple Watch Series 2 ist neu. Damit hat Apple die Kritik an der Performance des Vorgängers aufgegriffen.
Als weitere Neuerung hat die Apple Watch nun GPS integriert. Für das Tracken von GPS-Daten benötigt die SmartWatch nun entsprechend nicht mehr zwangsläufig das iPhone.