Google Pixel 9 mit Vertrag

Google Pixel 9: Kamera-Wunder im schicken Design

Optisch treu geblieben

Äußerlich unterscheidet sich das Pixel 9 kaum von den Vorgängermodellen. Allerdings verwundert das auch nicht. Die Designsprache von Google ist gefestigt, kann sich jedoch kaum von der Konkurrenz absetzen. Abgerundeter Alu-Rahmen und Glasrückseite: Apple sowie Samsung sehen sehr ähnlich aus. Von hinten betrachtet lässt sich dank der typischen Kameraaussparung direkt ein Pixel ausmachen.

Google KI: Gemini läuft zu Hochform auf

Unterstützung in Form von künstlicher Intelligenz ist bei Smartphones gerade ganz hoch im Trend. Google bringt seine hauseigene KI namens Gemini jetzt direkt auf die Pixel-Geräte. Dabei hilft die KI bei unterschiedlichsten Aufgaben.

Gemini kann als persönlicher Assistent Informationen aus anderen Apps abrufen und für den User aufarbeiten. So können auf Abruf beispielsweise alle wichtigen Aussagen aus aktuellen Mails zusammengefasst werden.

Vor allem im Bereich Kamera kann die KI nützlich sein. Mit dem Feature „Mich hinzufügen“ werden mehrere Bilder zu einer Aufnahme zusammengefasst. Eine Gruppe von drei Personen muss nicht zwingend ein Selfie aufnehmen, sondern kann nacheinander mehrere Bilder zu einem Gruppenfoto zusammenfügen. Fotos können mit Gemini auch im Nachhinein um künstlich hinzugefügte Inhalte erweitert werden – hierfür ist allerdings eine Internetverbindung notwendig.

Nicht nur aufgenommene Fotos verwertet Gemini, sondern auch Bilder aus dem Web. Wem ein bestimmter Artikel, wie z.B. Kleidung gefällt, kann diesen mit der optimierten Bildersuche für Gemini markieren und bekommt prompt weitere Informationen angezeigt.

Scharf gemacht: Eine der stärksten Kameras

Die Dual-Cam des Pixel 9 besteht aus einer 50 Megapixel Hauptkamera und einer 48 Megapixel Ultraweitwinkelkamera. Der 2-fache optische Zoom wird durch den 8-fachen digitalen Super-Resolution-Zoom vervollständigt. Auf der Front sitzt die 10,5 Megapixel Selfie-Cam. Das Kamera-Trio lässt kaum Wünsche offen. Eine natürliche Farbwiedergabe, Detailreichtum und stabile Low-Light-Fähigkeiten machen Smartphone-Fotografen glücklich.

Display mit heftiger Helligkeit

Im Google Pixel 9 kommt ein 6,3 Zoll großes OLED-Display mit einer Auflösung von 2424 x 1080 Pixeln zum Einsatz. Die Bildwiederholungsrate von 120 Hz sorgt auch bei schnellen Wiedergaben für eine flüssige Darstellung. Dank der maximalen Helligkeit von 2700 Nits sorgt auch stärkste Sonneneinstrahlung für keinerlei Probleme – Inhalte lassen sich in jeder Situation einwandfrei ablesen.

Tensor: Hauseigener Google-Prozessor

Seitdem das Pixel 6 vor drei Jahren vorgestellt wurde, verbaut Google in seinen Smartphones die eigenen Tensor-Chips. Wie beim Konkurrenten Apple kommt so die gesamte Hardware aus einem Haus. Im Vergleich zur vorherigen Generation hat der aktuelle Tensor G4 Chip neue Prozessorkerne und eine optimierte Energieeffizienz erhalten. Laut Google ist der Tensor G4 der erste Smartphone-Chip, der KI-Aufgaben direkt auf dem Gerät ohne Internetanbindung umsetzen kann.

Weitere Highlights

Neben dem neuen Chip sorgt vor allem ein weiterentwickeltes Modem für verbesserte Akkulaufzeiten. Dieses soll bis zu 50 Prozent weniger Strom verbrauchen, als das Modell im Pixel 8.

Ultraschall statt optisch: Der Fingerabdrucksensor scannt nun mit 3D-Ultraschalltechnik, wodurch das Gerät deutlich schneller und zuverlässiger entsperrt wird.

Der Arbeitsspeicher beläuft sich weiterhin auf 12 GB, der Speicherplatz kann mit 128 GB oder 256 GB konfiguriert werden.

Die Farbpalette hält neben klassischem Schwarz (Obsidian) die Pastelltöne Peony, Wintergreen und Porcelain bereit.

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