Apple hat bereits in der Vergangenheit bewiesen, dass sich die Displays mobiler Geräte stets auf einem sehr hohen Niveau bewegen. Mit dem iPhone 11 Pro hat der Hersteller noch mal eine Schippe draufgelegt. Der 5,8 Zoll große OLED-Bildschirm kommt mit einer Auflösung von 2436x1125 Pixel – somit liegt die Pixeldichte bei 458 ppi. Bei der Betrachtung unter Sonnenlicht ist eine maximale Helligkeit von 800 Nits möglich. Wenn der Nutzer HDR-Fotos oder -Videos öffnet, ist sogar eine Helligkeit von bis zu 1200 Nits möglich. Das neue Panel wurde auch hinsichtlich Verbrauchseffizienz entwickelt worden und erreicht so eine 15 Prozent bessere Energieleistung als beim Vorgängermodell.
Dreimal 12 Megapixel – das bietet das dreifache Kameramodul des iPhone 11 Pro auf dem Papier. Die Einheit besteht aus einem Weitwinkelobjektiv mit 26mm Brennweite, welches für Standard-Fotos verwendet wird. Die zweite Linse ist ein 13mm Ultraweitwinkelobjektiv – hiermit können Motive in einem 120 Grad Sichtfeld abgebildet werden. Dadurch eignet sich diese Optik vor allem für Gruppenfotos, Landschaftspanoramen oder Innenräume. Das dritte Objektiv ist eine Teleeinheit mit 52mm Brennweite mit zweifach optischem Zoom. Hiermit lassen sich weit entfernte Motive größer ablichten.
Der neue Nachtmodus sorgt dafür, dass Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen bessere Ergebnisse liefern. Auch der verbesserte Portraitmodus bringt Close-Ups auf ein neues Level. Hier kommt auch der neue High-Key Mono Effekt ins Spiel. Dabei wird das Bild automatisch mit einem speziellen schwarz-weiß Effekt bearbeitet, der den Fotos einen professionellen Look verleiht.
Auch die Frontkamera kommt jetzt mit 12 Megapixeln daher. Zudem sind mit der Optik auf der Frontseite Videoaufnahmen mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde möglich.
Mit dem neuen iPhone 11 Pro können Nutzer 4K Videos mit 60 Bildern pro Sekunde und erweitertem Dynamikumfang aufnehmen.
64-Bit Architektur und Fertigung im 7 Nanometer-Verfahren – das sind die strukturellen Eckdaten des neuen A13 Chips, der im iPhone 11 Pro zum Einsatz kommt. Im Vergleich zum älteren A12 Chip konnte Apple die Rechenleistung noch einmal steigern. Waren im Vorjahr nur 6,9 Milliarden Transistoren vorhanden, sind es nun 8,5 Milliarden. Die CPU ist ein Hexa-Core-Prozessor, bei dem zwei leistungsstärkere Einheiten für anspruchsvollere Aufgaben zuständig sind, während vier energieärmere Einheiten Alltagsprozesse erledigen und dabei möglichst sparsam funktionieren. Dem Prozessor stehen ganze 6 GB RAM zur Seite.
Im Vergleich zum Vorgängermodell konnte Apple die Batterielaufzeit noch einmal steigern. So hält der neue Akku 4 Stunden länger als noch beim iPhone XS.
Bei der Farbauswahl gibt es neben drei alten Bekannten auch ein neues Gesicht: Space Grau, Silber, Gold und Nachtgrün.
Das iPhone 11 Pro ist mit 64 GB, 256 GB und 512 GB erhältlich.
Standby-Zeit | - |
Gesprächszeit | - |
Digitalkamera | 12 Megapixel |
Kamera | - |
Video Telefonie | |
Display Auflösung | 2.436 x 1.125 px |
Display Grösse | 5,8" |
Abmessungen | 144 x 71,4 x 8,1 mm |
Gewicht | 188 Gramm |
SIM-Format | eSIM |
Prozessor | A13 Bionic |
Arbeitsspeicher | 6,0 GB |
Interner Speicher | - |
W-LAN | 802.11b, 802.11g, 802.11n, 802.11ac |
Konnektivität | GPRS, Edge, UMTS / 3G, LTE / 4G |
max. Datengeschwindigkeit | 1.000,0 MBit/s |
GPS | |
Bluetooth | |
USB | |
NFC |