Die Verbreitung mobiler Endgerät ist in den letzten zehn Jahren beeindruckend vorangeschritten. Dieser Umstand und der Ausbau der Mobilfunknetze haben auch zu einem ungebrochenen Vormarsch des mobilen Internets geführt.
Insbesondere Smartphones haben für den Boom des mobilen Internets gesorgt. Inzwischen erfolgt sogar ein Drittel aller weltweiten Internetzugriffe über Smartphones. Zu diesem Ergebnis kommt der Analyseanbieter StatCounter. Alleine im vergangenen Jahr hat die mobile Internetnutzung über das Smartphone um 8,6 Prozent von 22,4 auf 31 Prozent zulegen können.
Auffällig ist, dass vor allem Regionen in Asien und Afrika Vorreiter bei der mobilen Internetnutzung sind. Der Grund hierfür ist klar: in (westlichen) Industriestaaten steht gewöhnlich eine ausgereifte Breitbandversorgung zur Verfügung, so dass hier primär auf das stationäre Internet zurückgegriffen wird. Aufgrund der mangelnden Verfügbarkeit einer solchen Infrastruktur sind Entwicklungsländer hingegen quasi gezwungen auf mobile Standards auszuweichen.
Was die mobile Internetnutzung angeht steht Europa aktuell an letzter Stelle. Allerdings hat der mobile Webzugriff in Europa im vergangenen Jahr mit +8,1 Prozent deutlich zulegen können. Während der Anteil für den mobilen Zugang im Januar 2014 noch bei 12,6 Prozent lag, weisen die jüngsten Statistiken einen Wert von 20,7 Prozent aus.