Bereits in drei Monaten soll das Galaxy S21 auf den Markt kommen. Derzeit keimen immer mehr Gerüchte um das frische Premium-Smartphone auf. Dabei geht es zum Beispiel um extrem dünne Displayränder, Edge-Displays und Kameramodule.
Schenkt man den aktuell kursierenden Gerüchten Glauben, soll das samsungtypische Edge-Display nur beim Samsung Galaxy S21 Ultra Einzug erhalten. Beim Edge-Display sind die äußeren Kanten leicht gebogen, wodurch der gesamte Screen größer erscheint und zusätzliche Features und Gesten ermöglicht. Die Modelle Galaxy S21 und S21+ sollen mit einem klassischen Bildschirm inklusive gerader Kanten erscheinen.
Displays werden immer größer und gleichzeitig wachsen die Smartphones nur gering an. Das liegt an der zunehmenden Screen-To-Body-Ratio. Diese gibt an, wie viel Prozent der vorderseitigen Smartphone-Fläche vom Bildschirm eingenommen wird – je höher der prozentuale Wert, desto besser. Während beim Samsung Galaxy S7 Edge noch 76 Prozent vorlagen, waren es beim Galaxy S8 bereits 84 Prozent, welche durch das Galaxy S10 (88 Prozent) und Galaxy S20 (90 Prozent) getoppt wurden. Allerdings ist selbst beim S20 der Bereich unterhalb des Displays etwas größer und der Bildschirm schließt das Gerät nicht nach unten hin ab. Das soll sich beim Galaxy S21 nun ändern – ein Display, das nahezu die gesamte Front einnimmt.
Die hohe Screen-To-Body-Ratio des neuen Samsung Galaxy S21 soll unter anderem durch besonders dünne Bildschirmränder ermöglicht worden sein. Die wenige Millimeter großen, schwarzen Streifen sollen zudem auf allen Seiten des Smartphones die gleichen Maße haben. Dadurch ergibt sich ein symmetrisches Erscheinungsbild beim Display.
Renderbilder und Leak-Fotos zu kommenden Smartphones kursieren in den sozialen Medien zu Hauf. Dabei gibt es Designstudien, die mit dem finalen Modell wenig gemeinsam haben, aber auch Entwürfe und heimliche Aufnahmen, die nahezu das fertige Smartphone zeigen. Auf twitter tauchten Fotos auf, die das Kameramodul des Galaxy S21 zeigen sollen. Mit einer organischen Form, die sich fein ins Design des Geräts integriert, würde Samsung einen neuen Weg einschlagen.