Während Konkurrenten wie Samsung und Sony bereits die zweite Generation ihrer Smartwatches auf den Markt gebracht haben, lässt die iWatch von Apple immer noch auf sich warten. Nun soll es aus unbestätigten Quellen aber heißen, dass die Smartwatch im dritten Quartal 2014 kommen soll.
Bis Ende des Jahres sollen rund 65 Millionen Exemplare der Smartwatch produziert werden. Laut den Quellen soll für den Zusammenbau der einzelnen Komponenten Quanta Computer zuständig sein. Die Produktion der integrierten Chips übernimmt Richtek Technology und die Saphirglas-Touchpanels soll TPK liefern. Die CPU der iWatch soll Apple selbst entwickeln. Samsung soll allerdings mit der Fertigung beauftragt worden sein.
Auch wenn Apple relativ spät in den Markt der Smartwatches eintritt, ist es dem iPhone-Hersteller zuzutrauen, dass sein Produkt dennoch den Markt im Sturm erobert. Nicht nur soll sich die Smartwatch mit dem iPhone verbinden lassen, sondern in Kombination mit der erwarteten iOS-8-App Healthbook auch als Fitness-Tracker benutzt werden können.
Nach Angaben der New York Times, soll Apple angeblich mit verschiedenen Ladetechniken für seine iWatch experimentiert haben. So wurde das drahtlose Laden über elektromagnetischer Induktion und der Einsatz von Solarzellen getestet. Ein Hauptkritikpunkt an aktuellen Smartwatch-Modellen ist die Akkulaufzeit. Beispielsweise hält Samsungs Galaxy Gear nur etwa einen Tag durch. Sonys Smartwatch 2 schafft es etwas länger und erreicht drei bis vier Tage.