Aufgrund der Sensor-Revolution und den relativ günstigen Komponenten, können mittlerweile selbst Start-Ups Hardware entwickeln. Diese haben im Jahr 2014 einen großen Einfluss auf die CES.
Christian Deilmann, Geschäftsführer des deutschen Start-Ups Tado, erklärt, dass das Smartphone die ausschlaggebende Kraft in der Ermöglichung der Vernetzung sei. Das Unternehmen selbst stellt eine Heizungssteuerung her, die sich auf die Gewohnheiten der Nutzer einstellt, jedoch auch per App aus Entfernung bedient werden kann. Deilmann darauf: „Wenn ich nur über den PC die Heizung an- und ausschalten kann, wäre das unpraktisch. Erst mit dem Handy wird das Konzept interessant“.
Auf der CES kann man zahlreiche Beispiele besichtigen, die zeigen wie das Smartphone zur Steuerungszentrale des digitalen Lebens wird. Neben der App, mit der man Türschlösser öffnen kann, gibt es Ofenthermometer, die vermerken wann die richtige Temperatur besteht sowie Musik, die aus dem Speicher des Mobiltelefons gespielt wird und Zahnputz-Statistiken.
Auch Samsung spielt auf der CES groß mit. Schon vor der Messe hat das Unternehmen seine eigene Plattform "Samsung Smart Home" angekündigt. Haushaltsgeräte wie Kühlschränke, Waschmaschinen und Klimaanlagen sollen über Smartphone und Tablet gesteuert werden können.