Ziel sei es, die “europäische Führung im Bereich mobiler und drahtloser Kommunikation weltweit sicherzustellen”.
Gründe für Ausbau des Mobilfunkstandards
Vorallem das rasant ansteigende Datenvolumen und die wachsende Zahl an vernetzter Geräte machen einen Ausbau des Mobilfunkstandards nötig. Durch Metis soll die Kommunikation von Mensch und Maschine effizient, sicher und komfortable ermöglicht werden. So werden derzeit im Rahmen von Metis neue Übertragungsverfahren, welche ein hohes Datenvolumen auch in ländlichen Regionen bereitstellen, erforscht. Auch sollen neue Übertragungstechnologien zur Maschine-Maschine-Kommunikation für Industrieautomatisierung und die Medizintechnik einen zweiten Schwerpunkt legen.
Weitere Details zu Metis Projekt
In einer Erklärung vom 27. November 2012 werden 80 Personen genannt, die während der 30-monatigen Laufzeit für Metis arbeiten werden. Darunter befinden sich Telekommunikationsausrüster, Netzbetreiber, die Automobilindustrie und der akademische Sektor. So werden aus der IT-Branche Ericsson aus Schweden, Alcatel-Lucent aus Frankreich, die Deutsche Telekom, NTT Docomo aus Japan, Elektrobit aus Finnland, France Télécom und ihre Tochterfirma Orange, Huawei Technologies aus China, Nokia, Nokia Siemens, Telecom Italia und Telefónica vertreten sein.