Das nächste iPhone kommt wieder im Herbst
Wie gewohnt wird auch das kommende iPhone 16 im September dieses Jahres erwartet. Die neue Generation soll mit frischen Features punkten und alle bisher dagewesenen Smartphones in den Schatten stellen.
Apple-Analyst nennt erste Infos
Der bekannte Branchen-Insider Jeff Pu äußert sich abermals zu bevorstehenden iPhone-Releases. Die Prognosen des Tech-Gurus haben sich in der Vergangenheit bereits mehrfach als wahr erwiesen. Seines Urteils nach, wird Apple nicht wie gewohnt nur die Pro-Versionen des neuen iPhones mit der nächsten Prozessor-Generation versorgen. Stattdessen sollen in diesem Jahr alle vier iPhones mit starkem A18-Chip ausgestattet werden. Das neue SoC soll erstmalig im effizienten 3-Nanometer-Verfahren hergestellt werden. Dadurch kann höhere Leistung bei weniger Wärmeentwicklung erzielt werden. Gleichzeitig könnte der Fall eintreten, dass die beiden Pro-Modelle mit einer noch stärkeren Chipversion namens A18 Pro ausgestattet werden.
Mehr Arbeitsspeicher als bisher
Im aktuellen iPhone-Lineup kommen beim iPhone 15 und iPhone 15 Plus 6 GB Arbeitsspeicher zum Einsatz, beim iPhone 15 Pro und iPhone 15 Pro Max sind es 8 GB Arbeitsspeicher. Laut Pu soll es auch hier in diesem Jahr Uniformität geben. Alle iPhone 16-Modelle kommen demnach mit 8 GB Arbeitsspeicher.
Verbesserte 5G-Technik in allen Modellen
Bei der Funktechnologie sollen in diesem Jahr nur die Pro-Modelle ein Upgrade herhalten. Aktuell haben alle iPhone 15-Versionen das Qualcomm X70 Modem verbaut. Dieses kommt beim iPhone 16 und iPhone 16 Plus erneut zum Einsatz, die Pro-Modelle sollen die Weiterentwicklung X75 erhalten. Qualcomm verspricht mit dem Modem eine noch schnellere und zuverlässigere 5G-Verbindung. Des Weiteren sollen alle neuen iPhones von dem rasanten WLAN-Standard Wi-Fi 6E profitieren – bisher war diese Technik den letzten Pro-Modellen vorbehalten.
Kamera-Upgrade
Auf der Rückseite der neuen iPhones könnte sich auch was tun: Die Ultraweit-Kamera soll ein Auflösungs-Upgrade von 12 MP auf 48 MP erhalten. Möglich, dass somit auch hochwertigere 3D-Spatial-Scans möglich sind. Die Technik, mit der Nutzer eigene 3D-Scans mithilfe der Smartphone-Kamera erstellen, war erstmals mit dem iPhone 15 Pro vorgestellt worden.