Die meistdiskutierte Änderung der iPhone 6-Modelle gegenüber dem Vorgänger iPhone 5s war sowohl vor als auch nach deren Präsentation ihre Größe. Der Schritt zu deutlich größeren Displays kam nicht bei allen Nutzern gut an. Jetzt will Apple auch diese Nutzer wieder glücklich stimmen – mit einem kleineren iPhone.
Viele Apple-Fans waren mit der Entscheidung, die damals neuen iPhone-Modelle iPhone 6 und iPhone 6 Plus mit größeren Displays auszustatten, ganz und gar nicht zufrieden. Lag die Displaydiagonale beim iPhone 5s noch bei 4 Zoll, bekam das iPhone 6 ein 4,7 Zoll und das iPhone 6 Plus sogar ein 5,5 Zoll großes Display spendiert. Auch bei den Nachfolger-Modellen iPhone 6s und iPhone 6s Plus blieb Apple den größeren Displays treu. Überhört hat Apple die Kritik vieler User aber wohl nicht. Denn nun plant man in Cupertino wohl doch ein kompakteres iPhone für das kommende Jahr. Mit einem 4 Zoll-Display würde das neue iPhone wieder auf die Displaygröße des iPhone 5s zurückkehren.
Inzwischen verdichten sich zudem die Gerüchte, dass Apple bereits vor dem Herbst nächsten Jahres ein neues iPhone (oder womöglich auch mehrere Modelle) vorstellen wird. Demnach sei schon in der ersten Jahreshälfte 2016 mit einer Neuvorstellung zu rechnen. Teilweise wird auch die Rückkehr zum alten Release-Zyklus vermutet. Wurden die neuen iPhone-Modelle in den vergangenen Jahren immer im Herbst präsentiert, wurden die iPhones bis zum iPhone 4s stets im Zeitraum Juni bis Juli vorgestellt.
Welche Modelle wann vorgestellt werden ist bislang noch unklar. Wahrscheinlich wird die 4 Zoll-Variante nicht das iPhone 7 werden, sondern vermutlich eine Art iPhone 7c. Das Smartphone könnte dann ähnlich wie im Falle des iPhone 5(s) und dem iPhone 5c als günstigere Variante vermarktet werden. Dafür spricht auch, dass das kleinere iPhone wohl nicht mit der neuen 3D Touch-Technologie ausgestattet sein wird.