Das BlackBerry Passport verkauft sich deutlich besser als zunächst erwartet wurde. Am ersten Wochenende des Verkaufsstarts gingen über 200.000 Exemplare über die Ladentheke.
Innerhalb der USA erreichte das Passport das obere Ende der Rangliste für beliebteste Smartphones ohne Vertrag. Natürlich bleibt BlackBerry damit noch weit hinter Bestsellern wie den neuen iPhones, kann sich jedoch trotzdem über einen Erfolg freuen. BlackBerry Chef John Chen berechnete, dass das Unternehmen profitable wäre, wenn im Jahr zehn Millionen Passports verkauft werden würden. Die Modelle iPhone 6 und 6 Plus haben sich im Vergleich am ersten Wochenende schon rund zehn Millionen Mal verkauft. Da mit dem Passport jedoch auch auf eine spezifische Verbrauchergruppe abgezielt wird, kann man die Zahlen der Konkurrenz nicht wirklich mit denen von BlackBerry vergleichen.
Das Display des BlackBerry Passport ist quadratisch und das Gehäuse deutlich breiter als bei anderen aktuellen Smartphones. Besonders Kunden, die viele E-Mails schreiben, können sich über eine echte Hardware-Tastatur freuen. Mit dem BlackBerry Passport zieht sich der Hersteller also entgegen vieler Gerüchte nicht aus dem Endkundengeschäft zurück.