Der elektronische Bezahldienst Apple Pay kann nun auch mit der App Curve verwendet werden. Dadurch können iPhone-Nutzer beliebige MasterCard- und Visa-Kreditkarten mit Apple Pay verknüpfen.
Bei dem App-Dienst Curve können verschiedene MasterCard- und Visa-Kreditkarten zusammengefasst werden. Nutzer bekommen auch eine physische Karte zugesendet, die beim lokalen Einkauf genutzt werden kann. Dabei wird über die App ausgewählt, über welches System gerade gezahlt werden soll. American Express wird derzeit noch nicht unterstützt.
Wichtig zu beachten: Bei der kostenlosen Version sind monatlich 500 Euro Maximalumsatz in Fremdwährungen möglich. Ebenso macht Curve kein Geheimnis daraus, dass Kundendaten und Nutzungsverhalten zum Geldverdienen verwendet werden.
Der NFC-basierte Bezahldienst kann jetzt auf Curve und die darin hinterlegten Kreditkarten zurückgreifen. Somit können Nutzer von bisher nicht unterstützten Kreditfirmen und Banksystemen den Service ebenfalls nutzen. Zuvor gab es mit MasterCards und Visa-Karten oftmals keine Möglichkeit, per Apple Pay unterwegs zahlen zu können.
Nachdem die Sparkasse im Dezember letzten Jahres die Pforten für Apple Pay öffnete, ziehen weitere deutsche Banken nach. Die Volks- und Reifeisenbanken werden den Dienst ab Frühjahr ebenfalls unterstützen. Die Unterstützung von Google Pay hat in Deutschland hingegen bisher deutlich weniger Anklang der Banken gefunden.