In den USA hat Apple nun ein Patent zugesprochen bekommen, indem anhand von Technik beschrieben wird wie Gesichtserkennung den Zugang für Mobilgeräte ermöglicht. So soll die Kamera am Mobilgerät das Gesicht des Anwenders aufnehmen und ihm beispielsweise bei eingehenden Nachrichten den Zugang gewähren. Nur wenn der rechtmäßige Nutzer erkannt wird, werden Daten freigegeben. Neben einem Zugangscode benutzt Apple derzeit auch zur Registrierung des Anwenders einen Fingerabdrucksensor. Dieser wird im aktuellen Modell iPhone 5s verwendet.
Die Gesichtserkennung soll nicht nur zum generellen Zugang zum Smartphone eingesetzt werden, sondern auch bei Benachrichtigungen auf dem Sperrbildschirm. Diese sollen erst dann angezeigt werden, wenn der rechtmäßige Besitzer erkannt wird. Somit will das Unternehmen dem Nutzer die Mühen ersparen sich erst manuell identifizieren zu müssen, bevor das Smartphone oder Tablet in Betrieb genommen werden kann. Nur weil Apple sich mit US-Paten 8,600,120 das alleinige Recht an Gesichtserkennung auf Mobilgeräten gesichert hat, heißt es aber lange noch nicht, dass das Unternehmen diese Funktion in Produkten auch umsetzten wird.