Telekom

Anbieter

Unternehmen

Telekom Deutschland GmbH

Adresse

Landgrabenweg 151
53227 Bonn

Die Deutsche Telekom AG ist das größte Telekommunikationsunternehmen Europas

Der Privatkundenbereich für Mobilfunk, Festnetz, Internet und IPTV in Deutschland, wird seit 2010 von der Telekom Deutschland GmbH geführt. Diese entstand aus den beiden Geschäftseinheiten T-Home und der damaligen T-Mobile Deutschland GmbH.

Die Deutsche Telekom AG ist 1995 durch die Privatisierung der Deutschen Bundespost entstanden und zählt zu den erfolgreichsten Gesellschaften Deutschlands. Die Telekom Deutschland GmbH agiert in Deutschland als Tochtergesellschaft der Hauptgesellschaft und ist für den Privatkundenbereich zuständig. Mit fast 60 Mio. Kunden in den Bereichen Festnetz und Mobilfunk, führt das Unternehmen den Telekommunikationsmarkt in Deutschland an und liefert nachhaltig neue Technologien und Standards für dessen Weiterentwicklung. So hat die Telekom in Zusammenarbeit mit der Vodafone GmbH den Messenger joyn entwickelt und die Einführung der LTE-Technologie vorangeführt. Anders als andere Mobilfunkanbieter bietet das Unternehmen jedoch die vollen 100 Mbit/s in den Telekom Tarifen an.

Qualitätsindex 4.6

Deutsche Telekom – Chronik

September 2014

Neue Mobilfunktarife bei der Telekom: Die Deutsche Telekom hat nicht nur neue Kombi-Tarife für Festnetz- und Mobilfunk vorgelegt, sondern auch ihre reinen Mobilfunktarife neu strukturiert. Diese sind nun in drei Stufen unter dem Namen MagentaMobil zu haben.


Dezember 2012

Obermann gibt bekannt, sein Amt Ende 2013 an den bisherigen Finanzvorstand Timotheus Höttges abzutreten


März 2011

Der Konzern will den US-Ableger T-Mobile USA an den Anbieter AT&T verkaufen, aufgrund von massiven Widerständen seitens US-Wettbewerbsbehörden kommt es jedoch zu keinem Vertragsabschluss, mehr Informationen hierzu in den SmartChecker News zu diesem Thema


Frühjahr 2010

Einführung einer Frauenquote von 30% in den mittleren und oberen Führungsschichten, diese soll bis 2015 umgesetzt werden


April 2010

Auflösung von T-Home und T-Mobile, die Telekom Deutschland GmbH startet, alle Produkte werden nun unter einem Namen vertrieben


Oktober 2008

Nach einem Spiegel-Artikel gibt der Konzern zu, dass 30 Millionen Kundendaten von T-Mobile-Nutzern eingesehen und manipuliert werden konnten, zudem wird wegen des Diebstahls von 17 Millionen Kundendaten ermittelt


Sommer 2007

Alle häuslichen Produkte werden als T-Home zusammengefasst, mobile Dienste in T-Mobile und T-Online wird in T-Com integriert, der Billigableger Congstar wird ins Leben gerufen und die Vermarktung des iPhones angestrebt


Anfang 2007

50.000 Telekom-Mitarbeiter werden nach einem Tarifkonflikt ab Juli in das Tochterunternehmen T-Service ausgegliedert


November 2006

Nachdem der Bund im April einen 4,5%-Anteil der Deutschen Telekom AG für 2,7 Milliarden Euro an die Blackstone-Gruppe verkaufte, sicherte sich die Gruppierung damit einen Sitz im Aufsichtsrat. Vermutlich sorgte dieser Einfluss teilweise für den Rücktritt Rickes, außerdem wurde ihm der schlechte Aktienkurs und zu lasches Handeln in Hinsicht auf das Festnetzgeschäfts vorgeworfen

Neuer Vorstandsvorsitzender wird René Obermann


November 2005

Das Unternehmen teilt mit, dass im Laufe der nächsten drei Jahre 32.000 Stellen abgebaut werden sollen


April 2005

Die Vier-Säulen-Strategie wird unter Ricke wieder zurückgenommen, alle T-Online Aktien werden zurückgekauft damit die Konkurrenz zwischen den Internetanschlüsse von T-Online und T-Com abnimmt und die Tarifsystematik besser auf den Kunden zugeschnitten werden kann


Oktober 2003

Die hauseigene Personal-Service-Agentur Vivento wird ins Leben gerufen, abzubauende Mitarbeiter sollen in eine Beschäftigungsgesellschaft ausgegliedert werden


November 2002

Kai-Uwe Ricke übernimmt den Vorsitz des Vorstandes vom Übergangschef Helmut Sihler, dieser hatte zuvor einen harten Sparkurs angekündigt; 50.000 Mitarbeiter sollen abgebaut werden


Juli 2002

Aufgrund der Finanz-Krise und des Platzens der Internet-Blase erreicht die Aktie der Deutschen Telekom AG ein neues Tief von unter 10 Euro, Vorstandsvorsitzender Ron Sommer legt nach Drängen der Bundesregierung sein Amt nieder


Mai 2001

Unter Sommer werden die US-Mobilfunkunternehmen VoiceStream und Powertel für insgesamt 50,7 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden aufgekauft


Juli/August 2000

Für 16,58 Mrd. DM ersteigert die Deutsche Telekom AG deutsche UMTS-Lizensen


April 2000

Ursprünglich sollten alle diese Töchter an die Börse gebracht werden, umgesetzt wurde dies jedoch nur mit T-Online zum Stückpreis von ca. 52,80 DM


Anfang 2000

Sommer baut den Konzern mit der Vier-Säulen-Strategie um; der Festnetzbereich wird in T-Com getauft, die Mobilfunksparte nennt sich T-Mobile, der Online-Dienst T-Online und der Systemzweig für Großkunden trägt den Namen T-Systems


1999-2003

Die Deutsche Telekom AG verkauft auf Drängen der EU-Kommission Großteile ihres Breitbandkabel-Netzes, für eine ausgeglichene Chancenverteilung wird das Netz in mehreren Teilen an Investoren verkauft


1999

Das Unternehmen kauft den englischen Mobilfunkanbieter One2One für 20 Milliarden DM auf


Januar 1998

Das staatlich garantierte Monopol der Telekom wird mit der Einführung des Telekommunikationsgesetztes außer Kraft gesetzt. Zur Förderung der Chancengleichheit wird die Regulationsbehörde RegTP ins Leben gerufen


November 1996

Börsengang der Deutschen Telekom AG, der Preis einer Aktie betrug 28,50 DM


Mai 1995

Ron Sommer wird Vorstandsvorsitzender


Januar 1995

Mit der Postreform II entsteht die Deutschen Telekom AG durch die Privatisierung der staatlichen Deutschen Post und deren Teilbereiche im Telekommunikations- und Fernmeldewesen