Telefónica Germany GmbH & Co. OHG
Georg-Brauchle-Ring 50
80992 München
Die Telefónica Germany Gesellschaft, mit Hauptsitz in München, ist aus dem in 1995 gegründeten Mobilfunkunternehmen Viag Interkom hervorgegangen und beschäftigt ca. 7.600 Mitarbeiter. Mit einem Marktanteil von über 17 Prozent, nimmt das Unternehmem, obwohl in den letzen Jahren stark gewachsen, den letzten Platz der Netzbetreiber in Deutschland ein. Durch die Einführung neuer o2 Tarife im März 2013 und dem gleichzeitigen Ausbau der LTE-Technologie, erhofft sich das Unternehmen den Erfolgskurs beizubehalten. Vor allem durch die Übernahme der DSL-Marke Alice und dessen Kunden in 2010, ist o2 ein durchaus ernstzunehmender Konkurrent für andere Telekommunikationsunternehmen geworden. Der Vertrieb der vor Kurzem übernommenen Marke endete jedoch 2012 und die DSL-Produkte werden seitdem ausschließlich unter der Marke o2 angeboten.
Übernahme von E-Plus durch Telefonica. E-Plus-Chef Thorsten Dirks steht an der Spitze des neuen Unternehmens
Die Aktien werden in den TecDAX aufgenommen
Télefonica Germany verkauft über die neugegründete Télefonica Deutschland Holding AG einen Minderheitsanteil des Unternehmens an der Börse, was seit 2007 den größten Börsengang an der Frankfurter Wertpapierbörse darstellt. Es werden ca. 259 Millionen Aktien zu einem Preis von 5,60 Euro verkauft, womit das Unternehmen 1,45 Milliarden Euro einnimmt. Durch den Verkauf befinden sich nun 23% des Unternehmens in Form von Aktien im Streubesitz, Télefonica Germany kündigte an, 2013 eine Dividende von 500 Millionen Euro an die Aktionäre zu verteilen
Der deutsche Unternehmensname wird nach erfolgreicher Integration von HanseNet in Télefonica Germany umgetauft, o2 bleibt als Marke für Privat- sowie Geschäftskunden weiterhin bestehen
Nachdem die Europäische Kommission ihre Einwilligung erteilt hat, kauft Télefonica o2 Germany den Internetanbieter HanseNet und seine Marke Alice für 900 Millionen Euro von der italienischen Telecom Italia
Jaime Smith Basterras Ära endet nach zwei Jahren Amtszeit, sein Nachfolger ist René Schuster
Umbenennung von o2 Germany zu Télefonica o2 Germany
o2 bietet einen eigenen DSL-Anschluss mit maximal 16 Mbit/s an, zudem stellt das Unternehmen seinen Discounter FONIC vor, der als erster Provider den Preis einer Gesprächsminuten von 10 ct. unterschreitet (9,9 ct.). Rudolf Gröger gibt seine Position als o2 Germany Chef an Jaime Smith Basterra
Télefonica, eine spanische Telefongesellschaft, kauft o2 und seine europäischen Töchter für 26 Milliarden Euro auf
o2 Germany startet mit dem Verkauf von UMTS-Endgeräten, nachdem erste UMTS-Stationen errichtet wurden – vier Jahre nachdem die entsprechende Lizenz erworben wurde
Die Starmap Mobile Alliance wird von o2 und anderen europäischen Mobilfunkbetreibern gegründet, wodurch sich die Anbieter eine größere Machtausübung erhofften
An Anlehnung des Subunternehmens des Mutterkonzerns mmO2 wird in Deutschland das Unternehmen Viag Interkom in O2 umbenannt. Um Verwechslungen mit der früher üblichen Bezeichnung für Vodafone, D2, zu vermeiden, einigte man sich darauf, anstelle der Schreibweise O2 auf o2, bzw. O2 zurückzugreifen
Viag Interkom erhält eine von sechs UMTS-Lizenzen für über 16,5 Milliarden DM. Die BT Group kauft den Anteil von E:ON auf, das Unternehmen zieht sich aus dem Geschäft der Telekommunikation zurück. Danach spaltete die BT Group Fest- und Mobilfunkbereiche des Unternehmens, woraufhin BT Ignite für die Festnetzsparte und mmO2 für den Mobilfunkmarkt gegründet wurden. Das deutsche Tochterunternehmen Viag Interkom wurde in diese neue Politik ebenfalls mit eingebunden und übertrug infolge dessen ihren Festnetzdienst an die BT Group
Das Produkt Genion wird eingeführt, bei dem der Kunde innerhalb der Homezone unter einer Festnetznummer erreichbar ist – zu ähnlichen Preisen wie Festnetztelefonate
Zunächst beginnt Viag Interkom mit dem Betrieb des Netzes in acht Ballungsräumen
Eine Lizenz zur Errichtung eines GSM-Netzes wird an das Unternehmen vergeben
Das Unternehmen Viag Interkom wird gegründet, wobei jeweils ein Anteil von 45% der VIAG AG (später E:ON) und der BT Group zuteil waren, die restlichen 10% gehören Telenor, einem norwegischen Telekommunikationsunternehmen