Kabel Deutschland – Chronik
2014
Kabel Deutschland wird von Vodafone übernommen.
2012
Der Konzern will den Anbieter Tele Columbus für 603 Millionen Euro übernehmen, jedoch stellt das Bundeskartellamt Auflagen für den Kauf, die das Unternehmen aufgrund zu hoher wirtschaftlicher Belastung nicht erfüllen kann
Kabel Deutschland hat im Juni 13,7 Millionen Kunden, Kombi-Angebote aus Telefon, Internet und Fernsehen machen hier ein Drittel aus
2010
Die Kabel Deutschland GmbH startet den Börsengang, ca. 34 Millionen Aktien werden gekauft, das Unternehmen macht dadurch einen Umsatz von ca. 760 Millionen Euro
2006
Providence Equity Partners übernimmt die Anteile der Mitglieder Goldman Sachs Capital Partners und Apax Partners und kommt somit auf einen Unternehmensanteil von über 95%
2004
Die Möglichkeit der Internetanbindung via TV-Kabel wird in den Regelbetrieb mit aufgenommen
Das Unternehmen verlagert seinen Sitz von Berlin und Bonn nach Unterföhring
Es werden zwei digitale TV-Paket-Angebote auf den Markt gebracht, Ende des Jahres kommt ein weiteres hinzu
2003
Eine Investorengemeinschaft aus Providence Equity Partners, Goldman Sachs Capital Partners und Apax Partners kauft die letzten sechs Regionalgesellschaften und fasst sie in der Kabel Deutschland Gruppe zusammen
Mit Kabel Internet startet das Unternehmen in Berlin ein Pilot-Projekt mit der Internetanbindung über das Fernsehkabel
2002
Liberty Media möchte die restlichen sechs lokalen Kabelnetze aufkaufen, dieses Vorhaben wird jedoch vom Bundeskartellamt untersagt
2001
Nach Kabel NRW kauft Richard Callahan auch Kabel BW, zusammen mit Kabel Hessen bildet sich hieraus später das Unternehmen unitymedia
2000
Das Kabelnetz Nordrhein-Westfalens, Kabel NRW, wird von der Deutschen Telekom an den US-Investor Richard Callahan verkauft, ebenso Kabel Hessen an eine Investorengruppierung um Gary Klesch
1999
Die Deutsche Telekom gliedert ihr gesamtes Netz der Breitbandkabelnetze in die neu gegründete Gesellschaft Kabel Deutschland GmbH aus
Die Kabel Deutschland GmbH wurde in 9 regionale Untergesellschaften aufgeteilt, diese sollten jeweils einzeln an Investoren verkauft werden
